Unser Schulkonzept
Wir sind dabei, die Sekundarschule Dormagen ist Schule im Aufbruch.
Eine Schule, die weniger Verlierer kennt, Talente fördert und eine freie, motivierende Lernkultur umsetzt.
Wir haben uns dem Netzwerk
„Schule im Aufbruch“ angeschlossen, so dass viele Expert*innen, Lehrer*innen und interessierte Personen ständig an neuen Ideen und der erfolgreichen Umsetzung arbeiten.
Das Konzept unserer Schule basiert auf 4 Säulen
Lernbüro
- Die Hauptfächer Mathematik, Deutsch und Englisch werden wöchentlich dreimal à 60 Minuten unterrichtet. Davon finden zwei Stunden pro Hauptfach im herkömmlichen Fachunterricht statt und in der anderen Stunde arbeiten die Schüler*innen in Lernbüros. Dort bearbeiten sie selbständig Lernpläne. Die Lernpläne in den Lernbüros bieten Bausteine auf drei unterschiedlichen Differenzierungsniveaus (Gymnasial‑, Realschul- und Hauptschulniveau). Zusätzlich hierzu gibt es das Lernbüro+, das von Sonderpädagog*innen betreut wird. Hier erhalten Inklusionsschüler*innen eine besondere Unterstützung.
- Die Schüler*innen entscheiden mit Hilfe der im Stundenplan integrierten Tutorengespräche (Gespräche mit Klassenlehrer*innen in Doppelbesetzung), auf welchem Niveau und in welchem Lernbüro sie am jeweiligen Tag arbeiten möchten. Die Entscheidungen werden im Logbuch festgehalten.
- In den Erweiterungskursen (Voraussetzung für den späteren Besuch der gymnasialen Oberstufe) arbeiten die Schüler*innen überwiegend auf der höchsten Stufe.
- liegen auf drei Schwierigkeitsstufen vor.
- ermöglichen individuelles Arbeiten im eigenen Tempo.
- werden von Schüler*innen selbst korrigiert.
- müssen bei den Fachlehrer*innen abgegeben werden.
- werden von den Fachlehrer*innen bewertet.
- fördern eigenverantwortliches Lernen.
Projektartiges Arbeiten
- Die Fächer Gesellschaftslehre und Naturwissenschaften werden im Klassenverband in Form der Projektarbeit unterrichtet. Die Schülerer*innen arbeiten in Projektgruppen an Forscherfragen, welche sie interessieren. Während der Arbeitsphasen werden Projektsitzungen abgehalten und Arbeitsergebnisse in einer Projektmappe dokumentiert. Am Ende der Arbeitsphasen steht ein Produkt, das vor der Lerngruppe als Abschluss vorgestellt und bewertet wird.
- Bei der Arbeit in den Projekten ist der Weg das Ziel – das heißt, dass der Prozess und die Teamarbeit einen wesentlichen Teil des Lernerfolgs ausmachen. Planung, Durchführung, Präsentation und Reflexion sind ein wesentlicher Bestandteil des projektorientierten Arbeitens.
- Besonders gelungene Projekte werden im Sinne der Wertschätzung in der Vollversammlung vorgestellt und gewürdigt.
Beratung
- Um die Schüler*innen unserer Schule bei ihren Lernwegen bestmöglich unterstützen zu können, steht die individuelle Beratung im Vordergrund.
- Als fester Bestandteil des Stundenplans gelten die Tutorenstunden, die zweimal wöchentlich in Doppelbesetzung stattfinden. In diesem Zeitfenster findet eine Einzelberatung der Schüler*innen hinsichtlich ihrer Lernfortschritte und Lernleistungen statt. Hier werden verbindliche Absprachen für die Arbeit in den Lernbüros getroffen und im Logbuch für die Eltern dokumentiert.
- Die übrigen Schüler*innen arbeiten in dieser Zeit an ihren Lernplänen weiter. Dadurch stehen ihnen zwei zusätzliche Stunden zur Verfügung, in denen sie das Wissen in den Hauptfächern vertiefen.
Vollversammlung
Wertschätzung wird an unserer Schule ganz groß geschrieben. Daher halten wir Vollversammlungen ab, bei denen die Arbeitsergebnisse unsere Schüler*innen vor der gesamten Schülerschaft gewürdigt werden. Hier haben sie Gelegenheiten besonders gelungene Produkte aus dem projektartigen Arbeiten vorzustellen, Arbeitsergebnisse vorzulesen, Theaterstücke aufzuführen etc. Darüber hinaus werden im Rahmen dieser Vollversammlungen die besten Schüler*innen der jeweiligen Jahrgänge für ihre Leistungen und ihr Sozialverhalten geehrt.
Als "Schule im Aufbruch" ist die Sekundarschule Dormagen eine Schule, in der alle Schüler*innen ihre persönlichen Potenziale entfalten können.